NL#72: Befinden wir uns alle in chronischem Winterschlaf?
Sehr geehrte Leser,
Befinden wir uns alle in chronischem Winterschlaf?
Vor einigen Monaten machte mich ein Bekannter auf neuere Forschungsergebnisse in Bezug auf Vitamin D3, auch Cholecalciferol genannt, aufmerksam.
Nach einiger Beschäftigung mit dem Thema, kam ich zu dem Schluß, dass Vitamin D3 sehr wahrscheinlich auch vielen der Leser dieser Webseite helfen kann, Potenzprobleme, Erektionsstörungen oder Impotenz zu überwinden.
In der Tat habe ich bis heute noch keine Publikation gefunden, die eine solche Potenzmittelwirkung von Vitamin D3 dokumentiert. Die pure Logik jedoch, sagt mir, dass ein entsprechender Effekt sehr wahrscheinlich ist.
Potenzfragen haben immer etwas mit allgemeiner Vitalität zu tun und damit hat Vitamin D3 ebenfalls zu tun …
Vitamin D3 ist ein Steroidhormon, wie Testosteron, Östrogene, DHEA und Aldosteron, Cortison. Man spricht von einem „Seco-Steroid“.
Vitamin D3 in größeren Mengen einzunehmen bedeutet dennoch kein Risiko und bietet zahlreiche, weitreichende Chancen, Ihre Gesundheit, Vitalität und Manpower erheblich zu verbessern.
Chancen und Risiken von Vitamin D3
Soll ich zuerst auf die Risiken eingehen, oder auf die Chancen?
Ich bevorzuge die Chancen, denn offen gesagt, Risiken gibt es keine, wenn Sie die Sache richtig angehen. Und dafür wollte ich sorgen, wenn Sie gestatten.
Die Chancen in einer Kurzzusammenfassung, die ich dann weiter ausarbeiten werde, sind:
Vitamin D3 holt Sie aus Ihrem chronischen Winterschlaf heraus.
Wieso Winterschlaf?
Sie sind weder ein Igel, noch ein Bär (zumindest kein animalischer), sondern ein Wesen, das im Laufe seiner Millionen-Jahre langen Entwicklung fast täglich und stundenlang ungeschützt der Sonne ausgesetzt war.
Erst seit wenigen Jahrzehnten, maximal seit einigen Jahrhunderten, leben Sie teilweise und zunehmend in geschlossenen Räumen, vom Sonnenlicht abgeschirmt. Und wenn Sie im Urlaub oder Wochenende in die Sonne gehen, dann meistens auch nur nach Anwendung einer Sonnenschutzcreme, die genau den Anteil des Sonnenlichts blockiert, der Ihre Haut dazu veranlasst, Vitamin D3 zu bilden.
Nun hat die Entwicklung der höheren Säugetierarten, zu der auch Sie gehören, dafür gesorgt, dass Ihr Organismus unter Mangel von Sonne „denkt“, der Winter sei angebrochen bzw. dauere an. Er „denkt“ dies nicht bewußt, sondern fühlt es, weil die Sonnenintensität, die auf ihn einwirkt, nachlässt und seine Haut daher weniger Vitamin D3 bildet.

Weniger Vitamin D3 ist das metabolische Signal an den Organismus, sich intelligenterweise auf Sparflamme umzustellen.
Er strebt dann danach, Fettreserven zu bilden, um den Nahrungsmangel des Winters zu überstehen … und er paart sich nicht mehr!
Er bewegt sich langsamer, schläft mehr, ißt mehr (solange er noch kann) und sein Organismus tut nur noch das Nötigste für die Reparatur von Verletzungen oder Ausheilung von Krankheiten.
Er kocht tatsächlich in jeder Hinsicht auf Sparflamme, nicht wissend, wann er wieder Kraft durch Nahrung und Sonne schöpfen kann.
Wie gesagt, all dies geschieht nicht bewußt, sondern instinktiv: auch wir Menschen sind diesen Automatismen der Biologie unterworfen.
Der Schlüsselreiz für die Aktivierung des Organismus am Ende des Winterschlafes ist Licht (der Sonne) und Vitamin D3, das zu einer kaskadenartigen Aktivierung zahlreicher Stoffwechselvorgänge führt.
Der Mensch, wenn gleich im Großhirn weit entwickelt, läuft immer noch auf dem Betriebssystem eines nackten Affen, ausgestattet mit einem Metablismus, der sich in seiner grauen Vorgeschichte in tropischen Breitengraden unter sehr viel höherer Sonnenintensität entwickelt und optimiert hat.
Läßt sich also ein Mangel an Vitamin D3 messen, fragen Sie?
Ja, und hier kommen die neueren, für viele überraschenden Forschungen ins Spiel:
Messungen zeigen, Cholecalciferol im Blut, dass mehr als 80% der Probanden in Mitteleuropa unterhalb des sogenannten Normwertes liegen, vielfach sogar weit darunter!!!
Das ist ein immenser Anteil. Immens, vor allem auch, wenn man bedenkt, wie solche Normwerte in Laboratorien zustande kommen (sie sind nichts anderes als pure Durchschnittswerte sogenannter „gesunder“ Versuchspersonen).
Der Normalbereich ist also nicht ein Optimalbereich – es gelten hier die gleichen Erwägungen, wie beim Thema Testosteronwerte im Blut: Der Optimalbereich liegt weit oberhalb des Normalbereichs.
Aus der Tatsache, dass weit mehr als 50% der Bevölkerung unterhalb des Normbereichs von Vitamin D3 liegt, läßt sich eigentlich nur schließen, dass sich die Vitamin D3 „Versorgung“ seit der Justierung dieses Normbereichs erheblich verschlechtert hat. Versorgung deshalb in Anführungszeichen gesetzt, weil ja nur ein kleiner Teil des erforderlichen Vitamin D3 mit Nahrungsmitteln aufgenommen werden kann, der Hauptanteil muß normalerweise durch Sonneneinwirkung auf die Haut dort selbst gebildet werden.
In Anbetracht der Menschheitsgeschichte leiden wir also zunehmend unter erheblichem Sonnenmangel. Aus diesem Blickwinkel betrachtet und etwas kreativ gedacht:
- Ist es ein Wunder, dass chronische Erkrankungen aller Art deutlich zunehmen?
- Ist es ein Wunder, dass unsere Kinder immer dicker werden?
- Ist es ein Wunder, dass immer mehr Menschen Psychopharmaka v.a. wegen Depression einnehmen (müssen)?
Kennen Sie das Gefühl, wenn der Frühling kommt, die Frühlingsgefühle, wie jetzt z.B. im Mai?
Es erwacht die Vitalität und Unternehmungslust, der Schnupfen verschwindet und mitunter – aber auch nicht immer – entstehen Lustgefühle, die Libido steigt und die Potenz mit ihr.
Damit sind wir ja wieder beim Thema, von dem Sie sich hier Informationen erwarten.
Wer bereits jetzt versteht, warum ich für eine künstliche Zufuhr von Vitamin D3 plädiere, dem sei folgende Quelle empfohlen:
Life Extension Foundation’s Vitamin D3 2000 IE/Tropfen
Sie können ohne Risiko jetzt bereits anfangen, täglich ca. 20000 Einheiten (10 Tropfen des obigen Präparats) einzunehmen. Die eventuellen und leicht beherrschbaren Risiken, treten, wenn überhaupt, erst nach Daueranwendung dieser Mengen über Monate ein und bis dahin erhalten Sie bereits meinen nächsten Informationsbrief, der erklärt, was es mit diesen angeblichen Risiken auf sich hat, und wie man sie sicher vermeidet.
Lesenswert für Sie und in Deutsch:
„Hochdosiert – Die wundersamen Auswirkungen extrem hoher Dosen von Vitamin D3“, Jeff T. Bowles (ISBN 978-3-9814098-9-5)
Hier bei Amazon zu erhalten.
Das soll’s für heute sein. Fortsetzung folgt …
Viele Grüße und Power
Dr. W. Rösner